Thüringen will seine Beziehungen zu Japan weiter vertiefen. Dazu begibt sich heute eine 40-köpfige Delegation in das asiatische Land. Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee sagte, Ziel sei, die Beziehungen zu einem der verlässlichsten Handelspartner zu stärken. Es gehe darum, globale Handelsrisiken zu begrenzen und Absatz- und Lieferwege zu sichern. Geplant seien Gespräche mit Regierungsvertretern, Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Tokio und die Region Kansai. Japan zählt den Angaben zufolge mit einem Handelsvolumen von etwa 500 Millionen Euro zu einem der wichtigsten außereuropäischen Partner Thüringens.